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Landrätin verspricht unbürokratische Entsorgung der Sturmschäden

Am Montagvormittag begutachtete Landrätin Tamara Bischof vor Ort in Stadelschwarzach mit Kreisbrandrat Roland Eckert die Sturmschäden. In Stadelschwarzach wütete der Sturm am schlimmsten im Landkreis, der Kirchturm knickte um, zahlreiche Häuser wurden abgedeckt und Strommasten zerstört.

Die Kreischefin unterhielt sich mit zahlreichen Anwohnern, denen noch der Schreck in den Gliedern steckt. „Es ist schrecklich und belastend, was die Menschen gestern Abend erleben mussten. Gegen die Urgewalt der Natur sind wir einfach machtlos", so Bischof und fuhr fort: „Wichtig ist aber, dass kein Mensch verletzt wurde. Materielle Schäden können ersetzt werden, auch wenn es natürlich ärgerlich und mit Arbeit und Kosten verbunden ist.“ Die Landrätin dankte auch den Feuerwehren, dem Technischen Hilfswerk und dem Bayerischen Roten Kreuz, die gemeinsam mit vielen Bürgern bis spät in die Nacht hervorragende Arbeit geleistet haben. „Auf sie alle ist Verlass, ich danke Ihnen herzlich“, so die Kreischefin.  

Unbürokratische Hilfe 

Die Landrätin kündigte unbürokratische Hilfe für die Betroffenen in Stadelschwarzach an. Das Grüngut werde kurzfristig beseitigt und ein Container für kleinere Mengen Bauschutt wurde von der Kommunalen Abfallwirtschaft bereits nach Stadelschwarzach gebracht. Bis einschließlich Freitag, 28. September 2018, können Betroffene aus Stadelschwarzach außerdem Dach-Ziegelschutt kostenfrei in der Bauschuttdeponie Iphofen entsorgen.

Natürlich gab es auch anderswo im Landkreis Schäden, auch hierfür wurde eine unbürokratische Lösung gefunden: bis einschließlich Freitag, 28. September 2018, können alle Betroffenen 500 Kilo Dach-Ziegelschutt, der beim Sturm Fabienne entstanden ist, kostenfrei an der Bauschuttdeponie Iphofen entsorgen.

Die Kommunale Abfallwirtschaft weist darauf hin, dass jeder Haushalt 120 Liter/Jahr (2 Schubkarren) sowieso kostenfrei entsorgen kann.

Bereits gestern Abend stand Landrätin Tamara Bischof in regem Kontakt mit Roland Eckert und Mitarbeitern des Landratsamts, um sich auf dem Laufenden zu halten. Am Abend waren auch bereits Mitarbeiter - wie Kreisbaumeister Joachim Gattenlöhner - vor Ort, um gemeinsam mit einem Statiker Schäden und den Zustand einiger Häuser zu begutachten. Auch heute - am Montag, 24. September, sind unter anderem der Kreisbaumeister und Philipp Kuhn von der Kommunalen Abfallwirtschaft vor Ort und stehen in engem Austausch mit Bürgermeister Rene Schléhr.

Serviceteam Abfallberatung

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