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Ein Schulgarten für das Gymnasium Marktbreit

Als erste gemeinsame Aktion wurde im neuen Schulgarten ein Apfelbaum gepflanzt, den der Landkreis spendiert hatte.

Foto: Matthias Will

Das Gymnasium Marktbreit ist als anerkannte Umweltschule unter anderem mit einer Schulimkerei und vielen Aktionen der Nachhaltigkeit aktiv; auch gab es schon bisher eine Obstbaumwiese und kleinere Pflanzbeete - ein eigener Schulgarten war nun der große Wunsch der Schulfamilie, der im vergangenen Jahr Landrätin Tamara Bischof herangetragen wurde. Gemeinsam mit dem Markt Obernbreit, der beim Grunderwerb vermittelt hatte, konnte dieser Wunsch nun nach wenigen Monaten erfüllt werden.

Im Zuge der Eröffnung  des Schulfestes übergab die Landrätin nun eine über 1200 Quadratmeter große Fläche an das Gymnasium Marktbreit – hier wird der neue Schulgarten entstehen. Die Größe der Fläche mit zwei Gartenhütten, altem Baumbestand und vor allem viel Raum zur Gestaltung direkt angrenzend an den Pausenhof, überraschte nicht nur den Schulleiter Friedhelm Klöhr, sondern auch die Schüler der Schulgarten-AG unter der Leitung der Lehrerin Sabine Osterroth.

Nachdem Gärtner und Bauhofmitarbeiter des Landkreises und des Marktes Obernbreit mit großem Gerät den Wildwuchs der vergangenen Jahre in den letzten Wochen bereits entfernt hatten, gingen die Schüler dann auch gleich ans Werk – der von Landrätin Bischof spendierte über vier Meter große Apfelbaum und der von Bürgermeister Bernhard Brückner spendierte Spaten kamen dabei gleich erfolgreich zum Einsatz. Die Schüler bedankten sich bei Bischof mit einem kleinen Gemüsekorb.

Die Landrätin wünschte allen engagierten Schülern und auch den betreuenden Lehrkräften viel Spaß und Freude mit dem neuen Schulgarten, und regte an, dass hier zum Beispiel auch Platz für eine Baumpflanzaktion der jeweiligen Abiturjahrgänge besteht, die damit immer wieder einen Anlaufpunkt hätten, um an Ihre alte Wirkungsstätte zurück zu kehren.

Hier können künftig die Schüler des Gymnasiums Marktbreit ihren grünen Daumen unter Beweis stellen.

Foto: Matthias Will