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Corona aktuell vom 30. März

Im Folgenden haben wir wichtige Informationen zu den Impfzentren, zur Impfung an sich sowie zu den Corona-Zahlen zusammengefasst.

Zu den Fällen:

Heute, 30. März, wurden im Laufe des Vormittags bereits über 20 neue positive Fälle gemeldet. Über die Hälfte der Fälle sind auf das Ausbruchsgeschehen um den Kindergarten Friedenskirche in Kitzingen zurückzuführen. Der Kindergarten war bereits vergangene Woche nach den ersten Fällen mit Nachweis der britischen Mutation komplett geschlossen worden. Mittlerweile sind 28 Kinder und Erzieher positiv getestet. Hinzu kommen noch einige Folgefälle aus dem nahen Familienumfeld.

Informationen aus dem Impfzentrum:

Um Synergieeffekte in der Verwaltung (wie beispielweise bei der Impfstoffabrufung und Planung) sowie bei den Abläufen im Impfzentrum zu nutzen, wird das Impfzentrum I in der Klinik Kitzinger Land zum 31.03.2021 den Betrieb einstellen, wie bereits vor einiger Zeit bekannt gegeben. Die weiteren Impfungen finden ab 01.04.2021 alle im Impfzentrum am Marshall-Heights Ring statt.

Für alle die bereits eine Zweitimpfung nach dem 1.4. im ursprünglichen Impfzentrum 1 vereinbart haben, bleibt dieser Termin natürlich bestehen- findet nur an einem anderen Ort, nämlich im Impfzentrum 2, Marshall-Height-Ring 15-17, statt.

Als Vorteil für die Bürger sehen alle Beteiligten hier die großzügigeren Räumlichkeiten, die bessere Parkplatzsituation vor Ort und weniger Missverständnisse, welches Zentrum für welchen PLZ-Bereich zuständig ist.

Termine können weiterhin digital (https://impfzentren.bayern) und telefonisch vereinbart werden. Neu wird dann nur sein, dass die Nummer in der Klinik Kitzinger Land ab 01.04.2021 dann durch nur eine zentrale Hotline, der 0800/8123000, ersetzt wird.

Wichtig für die Impfung:

Immer wieder bringen Bürger zur Impfung unzureichende Bescheinigungen mit. Eine Übersicht, welche Bescheinigung aufgrund der Impf-Priorisierung vorgelegt werden muss, gibt es unter https://www.corona-impfung-kitzingen.de/

Wird man wegen seines Alters geimpft, reichten ein Personalausweis oder die Krankenkassenkarte, wird man zum Beispiel aus beruflichen Gründen geimpft, muss man zusätzlich eine aktuelle Bescheinigung des Arbeitsgebers mit Stempel und Unterschrift vorlegen. Ist man aus medizinischen Gründen bereits berechtigt geimpft zu werden, muss eine Bescheinigung des Arztes vorgelegt werden aus der entweder die Grunderkrankung hervorgeht oder der Paragraph der Corona-Impfverordnung angegeben ist unter den man fällt.

AstraZeneca:

Immer wieder kommt es vor, dass Bürger vor Ort im Impfzentrum versuchen, einen anderen Impfstoff als AstraZeneca zu bekommen. Teilweise beginnen die Diskussionen bereits an der Anmeldung und ziehen sich bis zum Impftermin mit dem Arzt durch. Wie Matthias Heckelt, der Leiter des Impfzentrums betont, sind Diskussionen zwecklos! Wer für einen Impftermin mit AstraZeneca eingeladen wurde und diesen Impfstoff nicht möchte, soll seinen Termin deshalb bitte direkt online oder an der Hotline absagen. Dies verhindert Wartezeiten im Impfzentrum und ist nur fair den anderen Bürgern gegenüber, die sich impfen lassen möchten. Bei einem selbst abgesagten Impftermin muss man sich für einen neuen Termin wieder hintenanstellen.

Impfung der immobilen Bürger:

Die Impfung der immobilen Bürger läuft sehr gut. Die betroffenen Bürger wurden über die Hausärzte gemeldet und von den mobilen Impfteams geimpft. Etwa 270 Personen sind dies im Landkreis Kitzingen, ihre Erstimpfung wird bis Ostern abgeschlossen sein. (Einzelfälle ausgenommen)

Impfung bei den Hausärzten:

Wie der koordinierende Impf-Arzt Dr. Klaus Kolbert mitteilte, sollen die Hausärzte künftig 18 bis 48 Impfdosen pro Wochen bekommen. Der Impfstoff kann pro Arzt-Sitz immer in der Vorwoche bestellt und die Impftermine dann entsprechend vereinbart werden. „Wie viele Impfdosen dann letztlich geliefert werden, können wir aktuell aber noch nicht absehen“, erklärt Dr. Kolbert. Die Belieferung der Hausärzte läuft vollkommen unabhängig von den Impfzentren, auch die Erfassung der Daten, so dass das Landratsamt künftig keine Daten mehr über die Gesamtzahl der Erstimpfungen und Zweitimpfungen weitergeben kann, da die Zahlen der 38 Hausarztpraxen mit diversen Arzt-Sitzen im Landkreis fehlen.