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Kunstszene im Landkreis den Rücken stärken

Der Kitzinger Maler Dr. Harald Knobling zeigt Landrätin Tamara Bischof sein Atelier. Der Künstler ist sowohl im aktuellen Künstlerportal, als auch in der geplanten digitalen Ausstellung des Landkreises vertreten (Foto: Simon Vornberger)

Foto: Simon Vornberger

Geschlossene Museen, vereinsamte Ausstellungen, keine Vernissagen – die Künstler im Landkreis Kitzingen hatten es in den letzten Monaten der Corona-Beschränkungen nicht leicht. Der Landkreis Kitzingen möchte seine Künstler deshalb stärken und sie mit zwei Projekten unterstützen.

Bei einem Besuch beim Kitzinger Maler Dr. Harald Knobling, betonte Landrätin Tamara Bischof wie wichtig die Künstler für den Landkreis Kitzingen sind. „Solch vielseitig talentierten Künstlern, die wir hier haben, muss wieder eine Bühne gegeben werden. Sie schaffen einen Kulturschatz, der den Landkreis Kitzingen prägt“, lobte die Landrätin.

Deshalb hat der Landkreis jetzt auch zwei Projekte auf den Weg gebracht, die die Künstler wieder verstärkt sichtbar machen sollen. Die beiden Projekte werden umgesetzt im Rahmen der Regionalmanagementförderung des bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie.

Zum einen ist seit wenigen Tagen das sogenannte „Künstlerportal“ online. Ein Projekt, das mit einer spielerisch aufgebauten Internetseite den Zugang zu den Künstlern und Kulturschaffenden erleichtern und das Bewusstsein für das kulturelle und künstlerische Schaffen in der Region wachsen lassen soll. Das Künstlerportal ist auf der Seite www.kitzinger-land.de/kuenstlerportal zu finden.

Außerdem ist noch ein weiteres Projekt in Planung, verrät Simone Göbel vom Regionalmanagement Kitzinger Land. Der Landkreis Kitzingen erstellt eine virtuelle Ausstellung, in der ausgewählte Kunstwerke, unter anderem von Dr. Harald Knobling und anderen 13 Künstlern zu sehen sein werden.