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Blick in Nachbars Garten als virtuelles Erlebnis

Für Gartenfreunde ist der Tag der offenen Gartentür jedes Jahr ein fester Eintrag im Kalender. Zum zweiten Mal kann der Tag wegen Corona nicht in der gewohnten Form stattfinden. Allerdings können die Gärten virtuell besucht werden, zwei Gärten sogar live nach Terminvereinbarung.

Wie sind die Gärten mit den örtlichen Gegebenheiten verbunden? Was bewegt die Gartenbesitzer? Was haben sie selber von und mit ihrem Garten gelernt? Auch in diesem Jahr werden Gärten und Freiräume aus dem Landkreis unter www.kitzingen.de/offene-gartentuer vorgestellt. Zwei Gärten können nach Anmeldung per Mail direkt bei den Gartenbesitzern besucht werden.


Foto: Anne Sauer

Zaubermosaik-Garten mit Permakultur in Dettelbach-Bibergau

Mosaikgarten Anne Sauer

Haus und Kunstobjekte im Garten sind mit Mosaiken reichlich verziert, meist mit Blumenmotiven. Das Grundstück ist 820 qm groß. Seit letztem Jahr wird der Garten Stück für Stück nach den Prinzipien der Permakultur umgestaltet, das bedeutet Nisthilfen, Wasserstellen, Totholzecken, Kompost, mehrjährige Gemüsepflanzen, keine Pestizide oder Kunstdünger, gemischte Beetkulturen, enge Bepflanzung...

Im Freilauf befinden sich 5 Haubenhühner. Daher dürfen Hunde nicht in den Garten mitgebracht werden.

Sie können den Garten am Sonntag, den 27. Juni 2021 von 12 bis 16 Uhr besuchen.
Einlass ist zu jeder vollen Stunde.

Bitte geben Sie unbedingt an, wann Sie kommen möchten, um 12, 13, 14 oder 15 Uhr?

Kontakt Anne Sauer: annesauer1974@gmail.com


Foto: Mechthild Engert

Wabi-Sabi Garten in Marktsteft

Garten Siegmund

600 Quadratmeter über dem malerischen Markgrafenstädtchen Marktsteft mit weiten Blicken ins Maintal, „Wabi-Sabi“ Ideen gewinnen immer mehr an Bedeutung.

Der über 20 Jahre alte Baumbestand und viele Kletterer lassen das Wohnhaus Eins werden mit der Natur. Ein bisschen Kunst und Shabby Look machen ihn zum Wohlfühlgarten. Wabi-Sabi stammt aus dem Japanischen und ist die Ansicht oder der Gedanke, dass Schönheit in jedem Aspekt der Unvollkommenheit in der Natur zu finden ist. Es geht um die Ästhetik der Dinge, die „unvollkommen, unbeständig und unvollständig” sind.

Patricia und Thomas Siegmund, Marktsteft
Besuch nach Vereinbarung, bitte geben Sie an, wann Sie den Garten besuchen wollen!
Kontakt: Thomas.J.Siegmund@web.de