Dach- und Fassadenbegrünung bei Bestandsgebäuden

Durch den Klimawandel heizen sich besonders die Städte in den Sommermonaten auf. Gleichzeitig leben dort mit älteren Menschen sowie Schwangeren und Kleinkindern stark vulnerable Personengruppen. Aufgrund der Hitzebelastung gibt es gerade in diesen Gruppen gesundheitliche Gefährdungen und die Temperaturen werden mittelfristig noch weiter steigen. Eine Möglichkeit zur Reduzierung der Hitzebelastung sind Fassaden- und Dachbegrünungen. Diese wirken als kleine, zusätzliche Dämmschicht und halten das Gebäude im Sommer kühler und im Winter wärmer. Über den Schattenwurf und die Verdunstungskühlung der Blätter wird das Kleinklima positiv geändert. Ebenso sorgt eine Dachbegrünung für ein verzögertes Abgeben des Starkregens. Der Verkehrslärm wird abgemildert, der Staub gefiltert und CO2 gebunden.

Am Dienstag, 14. November um 19 Uhr steht deshalb die Dach- und Fassadenbegrünung bei Bestandsgebäuden im Mittelpunkt des Vortrags von Landratsamt Kitzingen, Klimaschutzmanagement der Stadt Kitzingen und Volkshochschule.

Stefan Zeller vom Bundesverband Gebäude Grün e.V. (BuGG) gibt in der Alten Synagoge Kitzingen einen Überblick über verschiedene Arten von Dach- und Fassadenbegrünungen, Vor- und Nachteile der Begrünungsarten, Kosten und Unterhaltsaufwand.

Der Vortrag findet statt im Rahmen der Vortragsreihe „Klimaschutz und Energiewende im Kitzinger Land“.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Vortrag ist kostenfrei.