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Informationen rund ums Impfen

Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege und die Bayerische Landesarbeitsgemeinschaft Impfen veranstalten vom 23. bis 29. April die 5. bayerische Impfwoche zum diesjährigen Thema „Impfen rund um die junge Familie“. Im Rahmen dessen bietet das Gesundheitsamt auch Beratungen rund ums Impfen an.

Unverbindlich können sich Interessierte am 24. und 26. April jeweils von 14 bis 16 Uhr über Impfungen informieren und beraten lassen. Es erfolgt eine Durchsicht des Imfpasses, eine Aufklärung über eventuell bestehende Impflücken und entsprechende Beratung hinsichtlich fehlender bzw. empfohlener Impfungen

Impfempfehlungen für in Deutschland empfohlene Impfungen werden von der ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert- Koch- Institut ausgesprochen. Die Kosten für diese Impfungen werden in der Regel von den Krankenkassen übernommen.

Impfverhalten und Impfakzeptanz hängen von einer Vielzahl individueller Faktoren ab. Auch wenn die Impfraten bei Neugeborenen und Kleinkindern noch erfreulich hoch sind, so ist die Nachimpfrate mit zunehmendem Alter nicht selten rückläufig. So spielen die Wahrnehmung des persönlichen Risikos, an einer impfpräventablen Krankheit zu erkranken und die Einschätzung des eigenen Nutzens der Impfung bei der Entscheidung, sich impfen zu lassen, eine Rolle. Auffrischungsimpfungen, die auch im Erwachsenenalter regelmäßig benötigt werden, um den Impfschutz aufrecht zu erhalten werden oft mangels Information bzw. ungenügender Aufklärung über die Notwendigkeit einer Nachimpfung vernachlässigt oder aufgrund mehrjähriger Impfabstände schlicht vergessen. Damit erhöht sich nicht nur das Risiko selbst zu erkranken, sondern auch andere, die nicht, oder noch nicht geimpft sind, anzustecken.