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Ich suche
Zucchini, Gurken und Kürbis
In dieser Jahreszeit gibt es viel zu tun im Garten.
Ich muss das Unkraut aus den Beeten herauszupfen und meine Sommerblumen,
die ich gepflanzt habe, regelmäßig gießen.
Außer Blumen habe ich natürlich auch noch ein paar Gemüsepflänzchen gesetzt.
Ganz besonders freue ich mich auf die Gurken und Zucchini.
Und für eine Pflanze habe ich besonders viel Platz gebraucht – den Kürbis.
Diese drei Gemüsearten haben einiges gemeinsam:
Sie stammen aus der gleichen Familie (die der Kürbisgewächse),
sie lieben die Wärme
und sie brauchen eine Menge Wasser.
Klar, denn um zu solche großen und kräftigen Früchten heranwachsen zu können,
brauchen sie natürlich eine gute Versorgung.
In der Gärtnerei habe ich jeweils eine dieser drei Pflanzen gekauft und im Garten eine passende Stelle dafür ausgesucht.
Für die Gurkenpflanzen habe ich einen warmen und windgeschützten Platz gewählt.
Wenn die Pflanze größer wird, braucht sie außerdem ein Gitter oder ein Gerüst,
an dem sie nach oben ranken kann.
Dafür hat sie sogar spezielle kleine Triebe, mit denen sie sich an dem Rankgerüst festhalten kann.
Wichtig ist, dass die Pflanze immer gut mit Wasser versorgt wird.
Auch habe ich beim Einpflanzen etwas Kompost in die Erde gemischt,
der enthält nämlich viele Nährstoffe, die die Gurke braucht, um schöne Früchte entwickeln zu können.
Zucchinipflanzen brauchen dagegen kein Gerüst,
aber dafür umso mehr Platz im Beet und natürlich auch viel, viel Wasser.
Man kann Zucchini aber auch in größere Kübel pflanzen, so dass man sie bequem auf dem Balkon heran ziehen kann.
Schon bald werden sich die ersten Früchte zeigen, die ich ernte, wenn sie ungefähr zwanzig Zentimeter groß sind.
Dann schmecken sie am besten.
Passt man nicht auf, dann können die Früchte riesig groß werden.
Allerdings enthalten sie dann viele Kerne und weniger Fruchtfleisch.
Deshalb pflücke ich lieber die kleinen Zucchinis, außerdem werden dann auch laufend neue Früchte gebildet.
Übrigens: auch die schönen, großen, gelben Blüten der Zucchini sind essbar.
Man kann sie dünsten, braten oder mit etwas Leckerem füllen.
In Italien zum Beispiel kommen sie im Sommer häufig auf den Tisch.
Die größten Früchte aus der Familie aber sind die Kürbisse.
Sie brauchen Sonne oder Halbschatten, Wasser und viele Nährstoffe.
Deshalb habe ich meine Kürbispflanze zum Komposthaufen hin gesetzt.
Dort gefällt es ihr und sie hat genügend Platz, ihre langen Ranken auszubreiten,
an denen bis zum Herbst riesige Kürbisse wachsen können.
Probiert es doch mal aus. Es ist ganz einfach, solche Schwergewichte im Garten heran zu ziehen.
Viel Spaß dabei
Euer Gartenkobold
Und wer Wünsche oder Fragen hat, kann mir mailen: gartenkobold@kitzingen.de
Viele Koboldtipps findet ihr auch in meinem Buch ‚Der Gartenkobold‘, das es im Landratsamt Kitzingen und im Buchhandel gibt.
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