Unter dem Motto „Frauen – sichtbar & gesund“ hat das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention einen Jahresschwerpunkt für Frauengesundheit ausgerufen. Ein Jahr lang stehen nun Aufklärung und Information über frauenspezifische Themen wie z. B. Schwangerschaft, Brustkrebs, Sport für Frauen, Essstörungen, die Rolle der Frau oder Wechseljahre im Mittelpunkt.

Präventive Maßnahmen können helfen, die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden zu schützen und zu verbessern. Zudem soll mehr Offenheit und Öffentlichkeit für Themen, die speziell Frauen betreffen, geschaffen werden. Aus diesem Grund organisiert das Landratsamt –Gesundheitsamt mit verschiedenen Kooperationspartnern eine Reihe von Projekten und Vorträgen zum Thema „Frauengesundheit“. Im November finden zwei Vorträge im Gemeinschaftsraum der Klinik Kitzinger Land statt.

Jede Frau durchläuft die Lebensphase der Wechseljahre - in Bayern befinden sich rund eine Million Frauen im Alter der Wechseljahre. Welche Symptome und Folgen es gibt, aber auch verschiedenste Therapiemöglichkeiten sind Inhalt des Vortrags „Wechseljahre – die hormonelle Achterbahn im Leben einer Frau“ von Kerstin Zupaniec-Weichert (Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, Sektionsleitung MVZ Gynäkologie) am 13.11.24 um 19:00 Uhr in der Klinik Kitzinger Land.

Auch zum Thema „Brustkrebsvorsorge – was kann ich selbst tun?“ wird eine Veranstaltung angeboten, denn in Deutschland erkrankt jede 8. Frau im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Mit rund 74.500 Neuerkrankungen jährlich ist Brustkrebs die mit Abstand häufigste Krebserkrankung der Frau. Fragen wie „Wie erkennt und behandelt man Brustkrebs? Was kann Frau selbst dazu beitragen, diesen früh zu erkennen oder sogar zu vermeiden?“ werden im Vortrag von Dr. med. Sonja Pfeifer (Oberärztin – Senologie, Brustkrebszentrum am Maindreieck) am 27.11.24 um 19:00 Uhr in der Klinik Kitzinger Land geklärt.

Beide Vorträge sind kostenfrei und für die Öffentlichkeit zugänglich. Eine Anmeldung ist erwünscht unter monika.pfister@kitzingen.de, aber nicht zwingend erforderlich.