Eine Woche nach dem Cyberangriff auf sieben weiterführende Schulen im Landkreis Kitzingen liegen erste Erkenntnisse aus den Auswertungen der IT-Forensik vor. So konnte zum Beispiel bereits das initiale Einfallstor identifiziert werden. Selbstverständlich werden diese Informationen sowie weitere Erkenntnisse für die Weiterentwicklung der IT-Infrastruktur genutzt.
Alle in dem Vorfall gewonnenen Erkenntnisse werden zudem mit den Strafverfolgungsbehörden geteilt und abgestimmt. Wir bitten um Verständnis, dass aus diesem Grund nicht alle Informationen zum Vorgehen der Angreifer zum aktuellen Zeitpunkt veröffentlicht werden können.
Um die Auswirkungen an den Schulen zu minimieren, wird aktuell ein Notbetrieb vorbereitet, der in der kommenden Woche an den Schulen umgesetzt wird. Dieser Notbetrieb sieht vor, die Emailkommunikation sowie den Zugriff auf ausgewählte Daten zu gewährleisten.
Im Zuge der forensischen Analyse und in der Zusammenarbeit mit dem bayerischen Landesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (LSI) gibt es inzwischen gesicherte Erkenntnisse, dass es zu einem Datendiebstahl gekommen ist. Welche Daten, in welchem Umfang betroffen sind, konnte noch nicht ermittelt werden. Es konnte bisher keine Veröffentlichung der Daten festgestellt werden.
Sobald hierzu konkrete Informationen vorliegen, wird das Landratsamt die Betroffenen darüber informieren.
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