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Landkreis Kitzingen mit bayernweit viertniedrigster Kreisumlage – Solider Haushalt zahlt sich aus

Der Landkreis Kitzingen setzt auch 2025 ein starkes Zeichen für solide Finanzpolitik: Mit einem Kreisumlagehebesatz von nur 45,50 belegt der Landkreis im aktuellen bayernweiten Vergleich Platz 4 unter allen 71 Landkreisen – und verbessert sich damit deutlich gegenüber dem Vorjahr (Platz 18).

„Diese hervorragende Platzierung bestätigt unsere konsequente, nachhaltige Haushaltsführung. Wir wirtschaften mit Augenmaß und behalten dabei die finanzielle Belastung unserer Städte und Gemeinden immer im Blick. Gerade in Zeiten knapper Kassen ist es wichtig, die kommunale Familie zu stärken. Wir setzen weiter auf finanzielle Vernunft und solide Zukunftsgestaltung“, erklärt Landrätin Tamara Bischof.

Nach dem Finanzausgleichgesetz legen die Landkreise ihren durch die sonstigen Einnahmen nicht gedeckten Bedarf (des Verwaltungshaushaltes) auf die kreisangehörigen Gemeinden um (Kreisumlage). Die Kreisumlage ist also ein zentraler Finanzierungsmechanismus, über den Landkreise von ihren Gemeinden Mittel erhalten, um ihre Aufgaben zu erfüllen – etwa in den Bereichen Schulen, Straßen, Soziales oder ÖPNV. Je niedriger der Hebesatz, desto mehr Spielraum bleibt den Gemeinden im Landkreis.

Dass Kitzingen nun gemeinsam mit dem Landkreis Bamberg zu den fünf Landkreisen mit der niedrigsten Kreisumlage in Bayern gehört, ist das Ergebnis langfristiger Planung und sparsamer Haushaltsführung. Dabei gelingt es dem Landkreis handlungsfähig zu sein und über den Vermögenshaushalt Investitionen etwa in Bildung, Digitalisierung und Infrastruktur zu tätigen, ohne die Gemeinden übermäßig zu belasten.

Die Entwicklung unterstreicht den Anspruch des Landkreises Kitzingen, leistungsfähig, wirtschaftlich und bürgernah zu arbeiten – und dabei im besten Sinne sparsam zu haushalten.