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Konstituierende Sitzung der Pflegekonferenz Kitzingen

In den großen Sitzungssaal des Landratsamts Kitzingen lud Landrätin Tamara Bischof am 7. November zur konstituierenden Sitzung der neu im Landkreis Kitzingen gegründeten Pflegekonferenz.

Pflegekonferenzen sind Beratungs- und Abstimmungsgremien auf der Ebene von Landkreisen. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen Kommune/n, Kostenträgern, Leistungserbringenden und weiteren Akteuren im Zusammenhang mit Pflege zu optimieren.

Frau Landrätin Bischof freute sich, an diesem Tag insgesamt über 50 Teilnehmer/innen begrüßen zu dürfen, die Ihrer Einladung gefolgt waren. So waren Leitungskräfte von Ambulanten Diensten, Seniorenheimen, Tagespflegen, hauswirtschaftlichen Diensten und von Einrichtungen für Menschen mit Behinderung sowie des Klinikums Kitzinger Land genauso vertreten wie die Fraktionsvorsitzenden des Kreistags, Bürgermeister/innen, Allianzmanager/innen sowie jeweils eine Vertreterin der regionalen Pflegekasse und des Bezirks Unterfranken.

Darüber hinaus waren regionale Beratungsstellen, die Betreuungsstelle, die Fachstelle für Demenz und Pflege Unterfranken, das Gesundheitsamt, das Jobcenter, der Sozialverband VdK, der Hospizverein Würzburg, der Pflegestützpunkt Kitzingen und Vertreter des Landratsamtes dabei.

Landrätin Tamara Bischof erklärte: „Ich freue mich sehr, dass es heute gelungen ist die zahlreichen und vielfältigen Akteure aus dem Bereich Pflege zusammenzubringen. Mit der heutigen Sitzung stellen wir die Weichen dafür, dass wir hier gute Lösungen und Kooperationen finden können. Denn dieses Thema wird uns die nächsten Jahre begleiten.“

Einmal im Jahr wird die Pflegekonferenz im großen Gremium zusammenkommen. Das wurde, neben anderen Punkten, in der Geschäftsordnung der Pflegekonferenz festgelegt. Darüber hinaus werden Arbeitsgruppen gegründet, die bestimmte Themen im kleineren Expertenkreis, jedoch mit möglichst allen relevanten Akteuren, bearbeiten werden. Die Ergebnisse daraus werden dann bei der nächsten Pflegekonferenz vorgestellt, sowie an das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention sowie an Bürgermeister und den Kreistag weitergegeben.

Als erstes Ergebnis haben sich zwei Unterarbeitsgruppen zu den Themen “Pflegepersonal“ und “ambulante pflegerische Versorgung“ gebildet, die sich nun treffen werden.