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Einen Meilenstein für die Schulen gesetzt

Minister Albert Füracker überreichte die Förderbescheide für den Ausbau der digitalen Infrastruktur an Schulen an Landrätin Tamara Bischof, Geiselwinds Bürgermeister Ernst Nickel erhielt den Bescheid zum Ausbau der Infrastruktur in seiner Gemeinde.

Foto: Ministerium

Landrätin Tamara Bischof hat für sieben weiterführende Schulen im Landkreis Kitzingen einen Förderbescheid für den Ausbau der digitalen Infrastruktur von Finanz- und Heimatminister Albert Füracker erhalten.

In Nürnberg nahm die Landrätin die Bescheide entgegen, da der Landkreis Sachaufwandsträger für die weiterführenden Schulen ist. Demnach erhält das Armin-Knab-Gymnasium 36 915 Euro, das Gymnasium Marktbreit 21 728 Euro, die Staatliche Berufsoberschule Kitzingen 13 010 Euro, die Staatliche Berufsschule Kitzingen-Ochsenfurt 25 328 Euro, die Staatliche Fachoberschule Kitzingen 13 010 Euro, die Staatliche Realschule Dettelbach 45 604 Euro sowie die Staatliche Realschule Kitzingen 50 000 Euro.

 „Die direkte Herstellung von gigabitfähigen Glasfaseranschlüssen für unsere Schulen war uns als Sachaufwandsträger ein wichtiges Anliegen und hatte Priorität. Auch wenn die Realisierung noch einige Monaten in Anspruch nehmen wird, haben wir durch die Beauftragung einen Meilenstein bei der Digitalisierung der Schulen gesetzt, um die neuen digitalen Anwendungsmöglichkeiten in der Bildung nutzen zu können“, erklärt Landrätin Tamara Bischof.

Auch Geiselwinds Bürgermeister Ernst Nickel freute sich über einen Bescheid, er nahm 856 189 Euro für den Ausbau der digitalen Infrastruktur in der Gemeinde entgegen.

 „Unsere Breitband-Strategie ist genau richtig für Bayern und ermöglicht Glasfaser bis ins Haus. Wo dies geschieht, entscheiden allein die Gemeinden im Rahmen ihrer kommunalen Planungshoheit“, betonte Minister Füracker bei der Verleihung. Der Freistaat unterstütze seine Kommunen weiterhin kräftig, damit sie ihre zentralen Einrichtungen direkt mit Glasfaser erschließen und die WLAN-Infrastruktur ausbauen können. Bayernweit können rund 4800 öffentliche Schulen und 366 Plankrankenhäuser für die Glasfaseranbindung von einer Förderung von bis zu 50 000 Euro, für den Ausbau der WLAN-Infrastruktur von bis zu 5000 Euro je Einrichtung profitieren.